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Herkunft


Geschichtliche Entwicklung


Wie bei vielen Rassen geben Ursprung, Geschichte und Name der Kartäuserkatze Anlass zu zahlreichen Spekulationen.

Es ist hauptsächlich ihr Name, der die Fantasie anregte, und es hat sich vor allem die Legende erhalten, nach der die Mönche des Kartäuserordens diese Rasse nach Frankreich eingeführt hätten.

Tatsächlich scheint diese einheitlich blaugraue Katze aus den Gebirgsgegenden des Mittleren Orients zu stammen. Ihr dichtes und leicht wolliges Fell schützte sie dort vor der Kälte.

Sie wurde nach Europa und vorwiegend nach Frankreich importiert, dank den Handelsbewegungen, die, in Folge der Kreuzzüge, mit dem Vorderen Orient entstanden.

Ihre Widerstandsfähigkeit und ihr Pelz haben ihr erlaubt, sich ihren neuen Heimatorten anzupassen.




Quelle: 1. DCHA e.V.



Ereignisse Chartreux/Kartäuser und British Blue


Erst nachdem in den frühen Zwanzigern unseres Jahrhunderts die Pariser Familie Léger auf die bretonische Insel Belle-Ile-en-Mer gezogen war, sollte die Geburtsstunde der Chartreux- Zucht schlagen. Es waren die beiden Schwestern Suzanne und Christine Léger, welche sich als erste der planmäßigen Zucht dieser, in der freien Wildbahn vorgefundener, Naturrasse widmeten. Als sich nach dem Zweiten Weltkrieg das Zuchtpotential dramatisch verringerte, kreuzte man die Chartreux mit der Britisch Blau, die sich damals viel ähnlicher waren als heute.


Nachdem sich die beiden Rassen bis zur Unkenntlichkeit vermischt hatten, entschied die FIFé (Fédération International Féline) 1970, Chartreux und Britisch Blue, unter einem einzigen Standard zusammenzufassen. Einige formierten sich zum Widerstand, allen voran der Züchter und gelernte Jurist Jean Simonnet aus Paris, der in einer wissenschaftlichen Untersuchung die Chartreux als erhaltenswerte Rasse von großer Vergangenheit beschrieb. Sein Plädoyer aus dem Jahr 1977 überzeugte die FIFé , sodass von nun an die Chartreux als eigenständige Rasse mit eigenem Standard anerkannt wurde. Noch im selben Jahr trennte man die beiden Rassen und startete einen züchterischen Neubeginn.


Quelle:

Frau Elisabeth Roth, 2005

Zwingername: De Mumm